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Der
Züchter sieht sich als Fachmann für die Hundehaltung im allgemeinen
und für "seine" Rasse im besonderen. Entsprechendes Wissen
eignet er sich daher an.
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Die
Voraussetzungen für die Zuchtzulassung werden als Mindestvorgabe
verstanden, die (wenn möglich) übertroffen werden sollten.
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Interessenten
werden ehrlich beraten. Erweisen sie sich als ungeeignet für die
Hundehaltung, die gewählte Rasse oder das gewünschte Geschlecht des Welpen
(Rüden!), wird deutlich abgeraten.
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Gesundheitliche
oder wesensmäßige "Problemzonen" der eigenen Rasse (und der
eigenen Hunde!9 werden nicht verschwiegen, sondern offen angesprochen.
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Die
Welpen werden in allen Entwicklungsphasen nach den neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgezogen, um sie optimal zu prägen und
auf ihren weiteren Werdegang vorzubereiten.
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Gezüchtet
wird nicht mehr, als optimal aufgezogen und in beste (!) Hände verkauft
werden kann. Mehrere Würfe kurz nacheinander oder gleichzeitig sollten
daher vermieden werden, wenn es an Zeit, Betreuung und Interessenten fehlt.
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Der
Züchter steht den neuen Besitzern auch dann beratend zur Seite, wenn
später Probleme mit dem Hund auftreten sollten.
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Der
Züchter bemüht sich nach allen Seiten um Loyalität, Sachlichkeit,
Integrität und Offenheit.
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Das
Wohl seiner Rasse und seiner Hunde hat für den Züchter bei allen
Entscheidungen im Vordergrund zu stehen.